filmkunst

Sonntag, 17. Februar 2008

"John Rambo" - moralisch vertretbar?

Gestern schaute ich mit einem guten Freund den neuen "Rambo" im Cinema-Kino an.

Die dort gezeigte Brutalität ist schon recht heftig und realistisch in Szene gesetzt, klar das diese Tatsache vielen Kritikern ein Dorn im Auge ist - der letzte Kino-Film mit so einem Gore-Faktor war das Remake von "Dawn of the Dead" und dort waren die "Opfer" Zombies und keine Zivilisten!

Schonungslos wird gezeigt wie Landminen verteilt werden und die "Bösen" ihre Gefangenen zum Spaß über das Minenfeld schicken - da fliegen Gliedmaßen, Blutfontänen spritzen, heftig.

Auch sterben bei einem Dorfüberfall etliche Kinder und man sieht Close-Ups während selbige erschossen werden.

Die Frage, ob solche Szenen moralisch vertretbar sind steht im Raum, aber anders kann man unsere "blinde" Gesellschaft wohl nicht an solche brisanten Themen heranführen - leider.

In Deutschland ist der Film stark geschnitten, komische Moral, unsere Soldaten werden in den Krieg geschickt, aber NIEMAND darf sehen wie es im Krieg abgeht...

Die Menschheit braucht Filme wie "Rambo", egal wie beschissen das jetzt klingt.

john_rambo1

Samstag, 12. Januar 2008

„Disturbo 13“ - remastered

Die „Disturbo 13“ ist eine Zusammenstellung der 13 verstörendsten Filme aller Zeiten. Anfang der 90er Jahre erstellten die Fangoria-Redakteure Stanley Wiater, Steven Bissette und Phil Nutman diese legendäre Liste. Eine Wertigkeit ist der Platzierung nicht zu entnehmen.
  1. „Die 120 Tage von Sodom“ (Pier Paolo Pasolini, 1975)
  2. „Men Behind The Sun“ (Tun Fei mou, 1988)
  3. „Ich spuck´ auf dein Grab“ (Meir Zarchi, 1978)
  4. „Bloodsucking Freaks” (Joel M. Reed, 1976)
  5. „Mondo Brutale” (Wes Craven, 1972)
  6. „Maniac“ (William Lustig, 1980)
  7. „Cannibal Holocaust“ (Ruggero Deodato, 1980)
  8. „Henry – Portrait Of A Serial Killer” (John McNaughton, 1986)
  9. „In A Glass Cage” (Agusti Villaronga, 1987)
  10. „Nekromantik” (Jörg Buttgereit, 1987)
  11. „Die Hündin von Liebeslager 7” (Don Edmonds, 1975)
  12. „Combat Shock” (Buddy Giovinazzo, 1986)
  13. „Eraserhead” (David Lynch, 1977)
In der heutigen Zeit hat die „Disturbo 13“ an Aktualität verloren, aufgrund dessen präsentiere ich hiermit meine ganz eigene Version.
  1. „Visitor Q“ (Takashi Miike, 2001)
  2. „Tetsuo“ (Shinya Tsukamoto, 1988)
  3. „Irréversible“ (Gaspar Noé, 2002)
  4. „Nekromantik“ (Jörg Buttgereit, 1987)
  5. „Audition“ (Takashi Miike, 1999)
  6. „Cannibal Holocaust“ (Ruggero Deodato, 1980)
  7. „Ex-Drummer“ (Koen Mortier, 2007)
  8. „Suspiria“ (Dario Argento, 1977)
  9. „Men Behind The Sun“ (Tun Fei mou, 1988)
  10. „Guinea Pig: Devil's Experiment“ (Hideshi Hino, 1985)
  11. „Geh und sieh!“ (Elem Klimov, 1985)
  12. „The Short Films of David Lynch“ (David Lynch)
  13. „Haze“ (Shinya Tsukamoto, 2005)
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("Tetsuo" Copyright by Shinya Tsukamoto / Kaiju Theater)

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