Sonntag, 17. Februar 2008

"John Rambo" - moralisch vertretbar?

Gestern schaute ich mit einem guten Freund den neuen "Rambo" im Cinema-Kino an.

Die dort gezeigte Brutalität ist schon recht heftig und realistisch in Szene gesetzt, klar das diese Tatsache vielen Kritikern ein Dorn im Auge ist - der letzte Kino-Film mit so einem Gore-Faktor war das Remake von "Dawn of the Dead" und dort waren die "Opfer" Zombies und keine Zivilisten!

Schonungslos wird gezeigt wie Landminen verteilt werden und die "Bösen" ihre Gefangenen zum Spaß über das Minenfeld schicken - da fliegen Gliedmaßen, Blutfontänen spritzen, heftig.

Auch sterben bei einem Dorfüberfall etliche Kinder und man sieht Close-Ups während selbige erschossen werden.

Die Frage, ob solche Szenen moralisch vertretbar sind steht im Raum, aber anders kann man unsere "blinde" Gesellschaft wohl nicht an solche brisanten Themen heranführen - leider.

In Deutschland ist der Film stark geschnitten, komische Moral, unsere Soldaten werden in den Krieg geschickt, aber NIEMAND darf sehen wie es im Krieg abgeht...

Die Menschheit braucht Filme wie "Rambo", egal wie beschissen das jetzt klingt.

john_rambo1

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